[Kurz & Bündig] Vincent Kliesch „Die Frequenz des Todes“ (Auris, Nach einer Idee von Sebastian Fitzek)

Vorwort

Hallo liebe Bücherfreunde. Freut mich, dass ihr euch wieder zu einem Beitrag von mir verirrt habt. Bevor es mit der Rezension weitergeht, habe ich noch eine wichtige Information für euch.

Die Frequenz des Todes ist der Nachfolger vom 2019 erschienenen Buch „Auris“, darauf wird im Nachfolger immer wieder Bezug genommen. Um alles verstehen und nachvollziehen zu können, empfehle ich euch „Auris“ zuerst zu lesen und dann „Die Frequenz des Todes“ zur Hand zu nehmen.

Die Handlung …

… beginnt mit der Vorstellung der Eltern (Cecile, Jonathan) und des Babys (Selma), das am Ende des Kapitels nicht mehr in seinem Bettchen liegt. In dem Teil, wo die Mutter näher beschrieben wird, lernen wir sie besser kennen und es scheint laut ihrer Aussage eine glückliche Familie zu sein.

Weiter geht es mit dem Ehemann der gerade einen Patienten betreut. Es dauert nicht lange, bis er von seiner verzweifelten Frau empfangen wird, die ihm mitteilt, dass ihr Kind möglicherweise entführt worden ist. Doch als die Frau den Notruf wählt, wird diese von ihrem Mann davon abgehalten … Warum? Dies erfahren wir einige Kapitel später …

In der Zwischenzeit schwenkt die Handlung Richtung Hegel, Jula, und Holder. Ersterem wird, obwohl er eigentlich verhaftet wurde und Hausarrest hat, der Audioschnipsel vom Anruf vorgespielt, damit er diesen analysieren kann. Matthias Hegel ist ja dafür bekannt aus einer Tonspur, aus einer Stimme oder alles, was Klang erzeugt, feinste Nuancen rauszufiltern. Er gilt nicht umsonst als bester forensischer Phonetiker. Diese Fähigkeit ist für die Ermittlungen eine große Hilfe.

Leider bekommen wir nur wenig Kostproben seiner Fähigkeit, genauso wenig wird erklärt, wie das Ganze funktioniert und worauf man achten muss. Jula, die natürlich frei herumlaufen darf, hetzt von einem Schauplatz zum Nächsten, um herauszufinden, wer die kleine Selma entführt hat. Natürlich nicht alleine, ihr Bruder und ein geheimer Hacker helfen ihr dabei. Immer wieder wechselt die Perspektive zwischen den verschiedenen Charakteren in der Handlung. Matthias Hegel, Jula, Cecile, Jonathan und Peggy. Wer ist Peggy fragt ihr euch? Das müsst ihr schon selbst herausfinden. Ich kann euch sagen, sie hat mehr mit Selma und den Eltern zu tun, als man zuerst glaubt. Seid gespannt.

Mein Fazit …

… fällt solide aus. Vincent Kliesch ist zurück mit einem neuen Werk. Die Handlung beginnt spannend. Ein Baby wurde offensichtlich entführt. Die Mutter am Boden zerstört. Der Mann reagiert anders als er sollte. Immerhin wurde sein Baby entführt.

Natürlich begegnet der Leser wieder Matthias Hegel, der Mann der (wahrscheinlich) sogar Ameisen flatulieren hören kann. Jula, die Crime-Podcasterin, die mithilfe ihrer Kontakte inklusive Hegel den Fall nach und nach aufdeckt. Was sie dabei entdeckt, ist größer als gedacht. Die Handlung hat mir gut gefallen.

Perfekt ist das Buch nicht. Die Spannung liegt bis zum letzten Drittel etwas brach. Irgendwo verständlich, da der Leser zu dem Fall sehr viele Informationen bekommt und die müssen ja irgendwo untergebracht werden.

Habt ihr das Buch schon gelesen?

VerlagDroemer Knaur
AutorVincent Kliesch
GenreThriller
Seitenanzahl352
Erscheinungsjahr2020
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