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Einleitung
Hallo liebe Leser und Leserinnen. Freut mich, dass ihr wieder auf einen meiner Beiträge gestoßen seid. Vor einer Weile hat mich wieder Josefine James angeschrieben und gefragt, ob ich die Kurzgeschichte hinter dem Charakter Simone Schneider, bekannt aus dem Buch „Macks: The Color of Music“ lesen möchte. Da ich den Charakter in der Hauptreihe recht sympathisch fand, sagte ich natürlich zu. Danke also für das Leseexemplar. 🙂
Ähnlich wie viele Stars und Sternchen kommt Simone aus einer konservativen und gläubigen Familie. Wie wir bereits aus dem oben genannten Buch wissen, entspricht sie nicht unbedingt dem Standard. Weder von ihrem Verhalten noch von ihrer Art zu lieben. Vor allem letztere ist es, dass ihr immer wieder in die Quere kommt, dabei ist es doch eigentlich egal, wenn Simone liebt. Hauptsache, sie liefert als Star ab. Dass das zu kurz gedacht ist, erfährt das Mädchen relativ schnell. Dennoch ist aufgeben keine Option. Es muss einen Weg geben, beides unter einen Hut zu bringen.
Mein Fazit
Wie wir ja bereits wissen, hatte es auch Simone Schneider, welche später Bekanntschaft mit Macks macht, kein allzu einfaches Leben. Dennoch schaffte sie den Sprung ins Rampenlicht. Der Weg dorthin war lang und steinig. Simone wuchs in einer recht altmodischen und gläubigen Familie auf. Alles, was von deren Grundsätzen abwich, wurde bestraft und/oder verboten. Doof nur, dass unsere Protagonistin in dieser Kurzgeschichte so gar nicht dem Standard entsprach und entsprechen wollte. Sie wollte mehr aus sich machen. Dementsprechend kämpfte die werdende Schauspielerin so lange für ihren Traum, bis dieser eines Tages in Erfüllung ging. Auf diesem Weg lernte sie viele neue Menschen kennen. Auch wurde ihr durch diverse Ereignisse beigebracht, eine Maske für die Öffentlichkeit zu erschaffen. Denn auch beim Thema Liebe war Simone anders. Diese Tatsache wurde nicht nur von ihrer Familie, sondern auch von allen anderen Menschen in ihrem Umfeld nicht wirklich akzeptiert.
So viel zur groben Handlung. Das Leseerlebnis war in Ordnung. Selbstverständlich löste es in mir nicht die gleichen Gefühle wie „Macks: The Color of Music“ aus. Logisch, da fehlen nicht nur einige Seiten, sondern auch mehrere Perspektiven, aus der die Geschichte erzählt wird. Simone Schneider selbst war mir auch hier sympathisch. Die zusätzlichen Informationen über ihre Herkunft, ihre Gefühlswelt, ihr Leben vor ihrer Karriere waren spannend, aber so richtig gebraucht habe ich diese jetzt nicht. Es muss nicht immer alles erklärt werden. Außerdem soll es ja noch einen zweiten Teil von Macks geben. Demnach würde ich sagen, ja, kann man lesen, muss aber für den Taschenbuchpreis nicht sein. Denn das wäre mir eindeutig zu teuer. Fragt da lieber die Autorin freundlich und nett um ein Rezensionsexemplar oder um die E-Book-Version.
Buchinformationen
Verlag | Storylution; story.one publishing |
Autorin | Josefine James |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Genre | Belletristik/Liebesroman |
Seiten | 80 |
Du möchtest das Buch kaufen? | Bei Tyrolia bestellen |
Informationen über die Autorin
Josefine James lebt in Graz und die Leidenschaft fürs Schreiben begleitet sie seit ihrer Kindheit. Besonders fasziniert sie die Popkultur und der Entertainmentindustrie, die in ihren Geschichten oft eine zentrale Rolle einnimmt.In ihrer Freizeit verbringt sie gerne Zeit mit ihrem Hund oder besucht Konzerte.Am liebsten schreibt Josefine in ihrem Garten, wobei die Grundideen für ihre Geschichten oft als Handynotiz entstehen.
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