[Rezension] J.K. Bloom „Die Drachenhexe 2: Krone und Ehre“

Nach dem spannenden Ende des ersten Buches musste ich mir so schnell wie möglich dessen Nachfolger holen.

Was ist mit Freyja passiert? Wie geht es ihrem Retter Lucien?

Nachdem ich mir das Buch gekauft und schlussendlich gelesen habe, wurden viele Fragen, die ich zu Beginn hatte, beantwortet. Jedoch haben sich durch die Ereignisse in der Handlung viele neue ergeben.

Viel Spaß beim Lesen meiner Rezension.



Grober Handlungsverlauf

Nach dem großen Endkampf reist Freyja in ihr altes, durch ihre Hand zerstörtes, Königreich, um dieses wieder aufzubauen. Recht schnell bemerkt sie, dass sich eine fremde Aura in ihrem Reich aufhält.

Der Fremde nennt sich Zero. Dieser ist auf der Suche nach einem seltenen Buch, welches sich scheinbar in ihrer verfallenen Bibliothek befindet. Dieses möchte er als Belohnung für seine Hilfe, ihr beim Wiederaufbau des Königreiches zu helfen.

Da Freyja jede Hilfe gebrauchen kann, stimmt sie dem Angebot zu. Zero verströmt eine mysteriöse, wenn nicht sogar gefährliche Aura, welche sich nicht direkt in seinem Verhalten wieder spiegelt. Was das heißt, wird schon bald klar.

An einem anderen, wesentlich schöneren Ort, versucht Lucien wortwörtlich gegen seine inneren Dämonen anzukämpfen. Denn nach dem letzten Kampf sammelte er offenbar nicht nur Erfahrung auf. Eine finstere und sehr überzeugende Macht hat sich in seinem Herzen eingenistet. Die Zweifel und Gewissensbisse unseres Engels sind der perfekte Nährboden für seinen gierigen Mitbewohner, der sich zu gerne daran labt. Dummerweise findet er Gefallen an seinem neuen Ich. Welche praktisch keine Schwächen hat, und sich nimmt, was ihm gebührt.

Freyja auf der anderen Seite, muss sich entscheiden, welcher Sache ihre volle Aufmerksamkeit bekommt. Ihr Königreich, oder ihr Geliebter Lucien. Denn retten kann sie nur eine.


Mein Fazit

Eines kann ich euch vorwegsagen. Teil 2 hat mich nicht enttäuscht. Wie schon Anfang erwähnt konnte mir dieses Buch viele Fragen beantworten. Damit nicht genug. Es zeigte auch in welche Richtung sich die Handlung schlussendlich bewegen wird, und dass es nicht immer ein glückliches Ende geben kann.

Während Freyjas helle Seite wieder an Kraft gewinnt, und sie neue Fähigkeiten erlernt, tritt bei ihrem einstigen Retter genau das Gegenteil auf. Das wurde sehr spannend und interessant beschrieben. Seine inneren Kämpfe, Zwiespälte und sein schlechtes Gewissen lieferten sehr viel Stoff zum Nachdenken.

Auch der neu eingeführte Charakter Zero, ist eine spannende Person. Er wirkt zunächst wie ein relativ gewöhnlicher Mensch, wenn man seine dunkle Aura ausblendet, versteht sich. Er scheint ein dunkles Geheimnis mit sich herumzutragen, genauso wie ein immenses Wissen im Hinblick auf Magie.

Der Fokus der Handlung wechselt immer wieder zwischen Freyja und Lucien hin und her. So wird der Leser regelmäßig kurz im Dunkeln gelassen, wenn ein Kapitel im Nichts endet, und dessen Geheimnis erst später gelüftet wird. Abseits davon bietet das Buch noch viele andere spannende Passagen, Orte, Geheimnisse und vieles mehr.

Auch werden wir Zeuge davon, dass die Dunkelheit noch lange nicht geschlagen ist.

Ihr seht schon, auch dieses Buch konnte mich in seinen Bann ziehen und dementsprechend überzeugen. J. K. Bloom schreibt einfach tolle Fantasy Romane. Selbst wenn ich wieder meine imaginäre Lupe auspacke und nach Makeln suche. Ich werde nichts finden. Was definitiv für die Reihe und natürlich für die Autorin spricht.


Buchcover

„Dieser Beitrag enthält einen oder mehrere Werbelinks.“

VerlagSternensand Verlag
AutorinJ.K. Bloom
Erscheinungsjahr2021
GenreDark Fantasy
Seiten474
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Informationen zur Autorin

J. K. Bloom schreibt schon, seit sie elf Jahre alt ist. Das Erschaffen neuer Welten ist ihre Leidenschaft, seitdem sie das erste Mal ein Gefühl für ihre Geschichten bekam. Sie ist selbst abenteuerlustig und reist sehr gern. Wenn sie ihre Nase nicht gerade zwischen die Seiten eines Buches steckt, schreibt sie, beschäftigt sich mit ihren zwei Katzen oder plant schon die nächste Reise an einen unbekannten Ort.

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