[Kurz & Bündig] Nina Hirschlehner „The last Desire: Verlassen“ Teil 1

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Nach einem verhängnisvollen Experiment ist es Cat nicht mehr möglich in ihren gewöhnlichen Alltag zurückzukehren. Wenige Zeit nach ihrer Verwandlung zu einem Vampir findet sie sich auf einem Vampirinternat, auf das ihr Freund Andy schon eine Weile geht, wieder. Zu diesem Zeitpunkt weiß sie noch nicht, was hinter den Mauern geschieht. Genauso wenig wie Cat selbst der Mittelpunkt der Geschehnisse sein wird. Denn die Herkunft ihrer Vorfahren lassen einen bestimmten Vampir glauben, dass in ihr große Kräfte wohnen, die er natürlich für sich beanspruchen will. Ist doch logisch. Neben dem Schulalltag, dem Hin und Her zwischen ihr und Andy, gilt es herauszufinden, wer hinter Cat her ist. Denn dieser kämpft weder mit fairen Mitteln, noch fragt Mo lieb und nett nach ihren Kräften. Apropos Kräfte, seine speziellen Fähigkeiten bringen Cat und Andy immer wieder in starke Bedrängnis. Können sie Mo aufhalten? Es bleibt spannend …

… leider nur so lange bis wir sämtliche Charaktere kennengelernt haben. Denn keiner gibt sich Mühe, sein Vorhaben, oder seine Absichten großartig zu verstecken. Nur Cat und Andy wirken sehr naiv und ahnungslos. Da kommen wir schon zum eigentlichen Problem des Buches. Aufgrund der genannten Eigenschaften war es mir nicht möglich, mit Cat, Andy, und den anderen Charakteren, die stellenweise ein eigenes Kapitel spendiert bekommen haben, mitzufiebern. Der Spannungsbogen selbst ist deswegen eher flach. Du wirst als Leser von Kapitel zu Kapitel geführt und liest dich von Zeile zu Zeile. Man braucht keine hellseherischen Fähigkeiten, um zu wissen, was auf den nächsten Seiten passiert. Schade. Auch mit den Nebencharakteren, die nicht mehr und nicht weniger wie bloße Statisten wirkten, wurde ich bedauerlicherweise so gar nicht warm. Positiv anmerken möchte ich die Entwicklung und Beschreibung der beiden Hauptcharaktere Cat und Andy. Bei den beiden stimmt so ziemlich alles. Klar, gelegentlich ging mir das junge Vampir-Mädchen mit ihrer Naivität etwas auf den Keks, aber gut, sie ist noch jung und unerfahren. Kann man verschmerzen. 

Für Fans von Vampir-Romanzen, oder leichter Fantasy Kost könnte es durchaus etwas sein.


VerlagAutorBezeichnungSeitenErscheinungsjahrLink zur Buchhandlung
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