Mein Fazit
Hallöchen ihr Lieben. Ich hoffe, ihr habt die Woche bisher gut überstanden und hattet etwas Zeit zum Lesen. Meine Wenigkeit hat wieder ein Buch zu Ende gelesen. Es handelt sich um den Nachfolger von „Das Buch der gelöschten Wörter – Der erste Federstreich“.
Der Cliffhanger vom ersten Band wurde recht schnell beseitigt, und war weiter weniger schlimm als es den Anschein hatte. Ich ging offen gesagt davon aus, dass nichts Schlimmes passieren wird. Denn der Charakter der darin verwickelt war, ist ein wichtiger Bestandteil der Handlung.
Apropos Handlung. Was passiert im zweiten Teil nach der Auflösung des Cliffhangers? Hope und ihr Wanderer Rufus und ihre Begleiter bereiten sich auf ein Treffen mit dem Widersacher vor, der sich in der Mitte des Buches kurz zeigt, nur um dann einfach so zurückgelassen zu werden. Das ist das einzig große Ereignis der Handlung.
Sonst plätschern die Geschehnisse so vor sich hin. Hope besucht für sehr kurze Zeit andere Bücher (Potenzial verschenkt), in einer anderen Welt bzw. fixen Handlung (die man nicht betreten sollte und auch nicht beeinflussen kann, was erwähnt wurde) stirbt sie fast, und dann wird sie beinahe von einem eh schon unsympathischen Charakter fast kaltgestellt und fast entführt. Vieles passiert immer nur fast und hat wenig bis keine Konsequenzen für die Protagonisten. Sie deckt außerdem durch Zufall den Grund auf, warum das Buch der gelöschten Wörter von bösen Sätzen geradezu überflutet wird. Es ist der gleiche, warum ihre Mutter an „Demenz“ erkrankt ist. Sehr einfallsreich. (Nicht!)
Am Ende kommt wieder ein flotter Cliffhanger und dann war es das auch schon.
Es war leider ein schwacher zweiter Teil. Hoffe, dass mir der dritte Teil besser gefällt. Denn die generelle Idee der Bücher ist gut. Nur die Umsetzung gefällt mir nicht besonders.
Verlag | Lübbe Verlag |
Autor | Mary E. Garner |
Genre | Fantasy |
Seitenanzahl | 413 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
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