[Kurz & Bündig] Laura Kneidl „Die Krone der Dunkelheit, Magieflimmern“ (Teil 2)

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Nach der Ermordung der Unseelie-Königin gilt die Wächter-Novizin Ceylan als Hauptverdächtige und muss im Kerker der Fae auf ihre Hinrichtung warten.

Dabei sitzt der wahre Mörder in der Zelle nebenan.

Gemeinsam mit dem Wächter Leigh versucht sie, ihm ein Geständnis zu entlocken, doch die Zeit rennt ihnen davon. Ausgerechnet der Fae Prinz Kheeran hätte die Macht, ihr zu helfen …

Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Prinzen immer gravierendere Folgen nach sich. Aufstände brechen unter den Unseelie aus und womöglich finden diese Unruhen schon bald einen weg hinüber ins Land der Menschen.



Nach dem Attentat im letzten Teil bricht im Land das Chaos aus. Ceylan ist die Hauptverdächtige. Die einzige Person, die ihr helfen kann, ihre Unschuld zu beweisen, schweigt wie ein Grab. An anderer Stelle fällt es Kheeran immer schwerer über sein Land zu regieren. Er hat mehr und mehr Zweifel an seinem Posten. Es bestünde die Möglichkeit abzutreten, doch wer wird dann sein Nachfolger? Die Aufstände im Land der zahlreichen Fantasiewesen werden lauter und lauter. Die Einwohner drücken ihren Unmut in Form von durch Magie herbeigerufenen Unwettern und Gewalttaten aus. Jemand muss handeln, sonst gibt es bald kein Morgen mehr. Freya hingegen hat keine Wahl. Entweder sie beugt sich dem Willen ihres Vaters, oder sie versucht zu fliehen, um sich irgendwo ihrem wahren Interesse zu widmen. Überall passieren schlimme und bedeutsame Dinge. Doch was davon hat auch wirklich nachweisliche Auswirkungen? Gute Frage. Denn kommen wir zum Elefanten im Raum. Egal an welcher Stelle, egal in welchem Kapitel.

Es fühlt sich jeder Schritt der nicht allzu spannenden Charaktere sehr belanglos und wirkungslos an. Man wird von Kapitel zu Kapitel mit Ereignissen überschüttet. Oft enden diese mit einem Cliffhanger, der gelegentlich sogar aufgelöst wird. Beim Ende jedoch landen wir in einer Sackgasse. Überlebt Prinzessin Freya den vorhersehbaren Hinterhalt? (Vermutlich, es kann mir aber auch egal sein)Ich habe wirklich versucht Dieses, und die anderen Bücher der Autorin zu mögen. Aber es soll wohl nicht sein. Es stellte sich weder hier noch sonst wo Spannung, Neugier oder andere Emotionen ein. Der Hang zur Dramatik macht es nicht besser. Im Gegenteil. Der Erzählstil tat der Handlung auch nicht gut. Zu Viele Perspektiven und Lückenfüller. Wobei der Schreibstil generell eher mäßig ausfällt. In diesem Sinne setze ich einen Schlussstrich und gebe der Autorin ab sofort keine Chance mehr. Zu viele Bücher würden mir sonst entgehen, die mir besser gefallen werden/könnten.


VerlagAutorBezeichnungSeitenErscheinungsjahrLink zur Buchhandlung
PiperLaura KneidlFantasy6082019Bei Tyrolia bestellen

Infos zur Autorin

Laura Kneidl, 1990 in Erlangen geboren, begann 2009 an ihrem ersten Roman zu arbeiten.

Seitdem schreibt sie u.a. über die große Liebe und phantastische Welten und hat bereits sehr erfolgreich in verschiedenen Genres veröffentlicht.

Ihre New-Adult Reihe >> Berühre mich. Nicht. << stürmte die Spiegel-Bestsellerliste, der zweite Band schaffte es auf Platz 1!

Mit >> Die Krone der Dunkelheit << legt die Autorin bei Piper eine großartige High-Fantasy-Reihe vor.

Laura Kneidl lebt in Leipzig, wo ihre Wohnung einer Bibliothek ähnelt. Sie ist auf Instagram aktiv und tauscht sich dort gerne mit ihren Lesern aus.

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