Mein Fazit
Um was es geht, muss man nicht groß erklären. Josephine muss an einer Regenbotschaftswahl teilnehmen und diese lebend überstehen. Warum sie an einer Wahl zur zukünftigen Regentin teilnehmen und um ihr Überleben kämpfen MUSS, verstehen ich nicht so ganz.
Einfach die Fähigkeiten zu testen, ohne die Gefahr dabei zu sterben hätte es auch getan. Denn, eines ist klar, Josephine, die Protagonistin stirbt sicher nicht. Genauso wenig die Nebencharaktere, die für die Geschichte wichtig sind. Josephine ist zwar gerne kurz davor zu sterben, aber dann …. aber dann erwachen aus dem Nichts ihr verborgenen Kräfte und sie wird gerettet.
Die feine Dame ist generell sehr wehleidig, merkt man einerseits daran, dass sie über alles nachdenkt, in tiefe Trauer wegen Liebeskummer, oder weil die Welt so böse ist, fällt.
Denken ist ein gutes Stichwort. Denn jede Aktion, jedes Gespräch, jede Situation wird von Josephine gedanklich „kommentiert“. Wie die Umwelt aufgebaut ist, woher sie kommt, wer die Anderen sind, war ja noch okay. Informationen sind immer super. Aber musste es wirklich ALLES sein? Gespräche wirken z. B. abgehackt, weil die feine Dame sich zu schön ist zuzuhören und lieber gedanklich abschweift. Spannung kam bei mir nicht auf. Die Charaktere wirken auch nicht so als müsste ich mich an sie erinnern. Den einen oder anderen fand ich sympathisch, den anderen hasste ich, wie z. B. den Regenten. Ein sehr frauenfeindlicher Mensch. Ging mir übelst auf die Nerven.
Kennt ihr das Buch? Wie hat es euch gefallen?


Verlag | Drachenmond Verlag |
Autor | Isabel Kritzer |
Genre | Fantasy |
Seitenanzahl | 430 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Du musst angemeldet sein, um kommentieren zu können.