Der Klappentext

„Erebos ist zurück … und hat dazugelernt. Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: Erebos hat ihn wiedergefunden. Der sechzehnjährige Derek hingegen ist nur kurz misstrauisch, als das rote E auf seinem Handy aufleuchtet. Zu spät begreift er, dass er selbst zu einer Spielfigur geworden ist. Und dass es um viel mehr geht, als er sich je hätte vorstellen können …“

Mein Fazit

Anders als beim ersten Teil startet der Zweite direkt mit Erebos, das Symbol taucht auf, Nick gerät in Panik, sein Leben steht auf dem Kopf, das Spiel droht beim Verweigern der Anweisungen ihm sein Leben zu Hölle zu machen.

Er ist nicht allein, seine Freunde, Kollegen und Bekannte sind wieder mit von der Partie. Derek, der neue Charakter, hat die gleichen Probleme, sträubt sich aber weniger als Nick, der genau weiß, zu welchen Aktionen Erebos fähig ist.

Die Geschichte geht spannend weiter, das Spiel wird immer ernster, gemeiner, intelligenter, es kapert Smartphones, es erkennt die Umgebung, macht auch vor gemeinen Tätigkeiten nicht halt.

Und dann, und dann, …. legt es gegen Ende eine Vollbremsung hin und das Ende tröpfelt ohne großartige Spannung dahin, und ich frage mich, musste der Aufwand, den Erebos bzw. dessen Verteiler veranstaltet hat, echt sein? Nick die Hölle heiß machen? Sein Leben fast zu zerstören? Derek zu drangsalieren? Für dieses Ende?

Ich klappte das Buch zu und war/bin unzufrieden, lies das Buch noch einmal in seinen Einzelheiten durch meine Gedanken surren. Das Ende befriedigt mich immer noch nicht. Schade. Es fing wirklich gut an.