[Kurz & Bündig] Markus Heitz „Doors – Vorsehung (Staffel 2)“

Eine Information an alle, die das Buch oder die Reihe noch nicht gelesen haben:

Diese und alle anderen Rezensionen sind fast Spoiler frei, sprich ich werde neben dem einen oder anderen Namen, nichts Detailliertes zur Handlung verraten. Diese wird von mir nur grob angeschnitten, sodass der Leser einen kleinen Überblick hat worum es geht.


Ich heiße euch herzlich willkommen zur zweiten Staffel der Doors Reihe. Vorsehung, Wächter und Energija nennen sich diese. Wir beginnen mit „Vorsehung“, dem meiner Meinung nach, interessantesten Teil.

Wie von der Doors Reihe gewohnt gibt es wieder eine Vorgeschichte, die alle drei Teile gemeinsam haben. Auch hier werden dem Leser wieder alle wichtigen Charaktere vorgestellt, um die sich die Geschichte hauptsächlich dreht.


>> Nott steht auf der Abschussliste, Suna! Einer echten, beschissenen Abschussliste! Es ist nicht irgendeine Drohung, um dich einzuschüchtern. <<, redete Egon aufgeregt weiter. >> Was hast du gemacht? Wo bist du reingeraten? Welchem Arschloch bist du auf die Füße getreten?“ FSB? CIA? MI6? Mossad? <<

Seite 15 Vorgeschichte

Auch diesmal werden die Türen, die in andere Welten führen, ein Teil der Geschichte sein.

Die Charaktere wurden diesmal noch viel interessanter geschrieben, jeder hat seine eigene sehr interessante Geschichte zu erzählen. Vor allem Nott hat es mir angetan.

Schnell nimmt die Handlung an Fahrt auf. Das Böse breitet seine Arme über die Welt aus, macht viele Menschen zu ihresgleichen. Die Lage ist fast aussichtslos, die Welt verloren. Was muss passieren damit die Welt wieder so wird wie sie einst war? Ein großer Knall? Eine Zeitreise? Wer weiß.


Leise surrend, glitt der Stoff herab und gab eine offene Sarkophag-Kombination frei, die aufrecht stand. Ein kleinerer Holzsarg wurde von einem aufwendigen zweiten Kasten gefasst, der mit Blattgold verkleidet und mit Schnitzarbeiten versehen war. Darin ruhte eine weibliche Mumie, wunderschön gekleidet wie eine Herrscherin.“

Seite 49

Dieser Teil geizt nicht mit surrealen Ereignissen, jede Logik wird auf den Kopf gestellt. Das Böse ist diesmal alles andere als menschlich und will fast ausschließlich zerstören und neue Anhänger gewinnen. Hat mir ausgezeichnet gefallen.

Habe ich was auszusetzen? Nein. Alles passt zusammen, ist halbwegs logisch und verständlich erklärt. Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten trotz ruhigen Passagen, die aber schnell wieder an Fahrt aufnehmen.


Klappentext

„Als sich Milana und Anton bei einer geheimnisumwitterten Stiftung zum ersten Mal begegnen, ahnen sie nicht, dass dies kein Schicksal ist. Ein Hacker namens Nott scheint im Hintergrund die Fäden in der Hand zu halten. Die Tochter eines russischen Wissenschaftlers und den jungen Schreinermeister verbindet geheimes Wissen um ganz besondere Türen, die Unmögliches möglich machen. Doch es kommt anders, als Nott es plante! Unsterbliche befinden sich auf dem Weg, ausgesandt vor mehr als einem Jahrhundert, um ihre eigene Mission zu erfüllen.“

Hat mir gut gefallenHat mir nicht gefallen
+ Interessante und gut ausgebaute Charaktere
+ Schwerpunkt wurde gut ins Konzept der Türen gebracht
+ Rasanter Einstieg
+ Unvorhersehbarer Twist am Ende
+ Spannung bleibt bis zum Ende konstant

VerlagDroemer Knaur
AutorMarkus Heitz
GenreThriller, Mystery, und Science-Fiction
Seitenanzahl282
Erscheinungsjahr2019

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